Die Staatliche Münzsammlung München ist die zentrale numismatische Sammlung Bayerns. Sie ist in der Münchner Residenz untergebracht und umfasst derzeit einen Bestand von ca. 300.000 Objekten. Die Sammlung zählt zu Europas ältesten Spezialsammlungen für Münzen, Medaillen, Banknoten, Wertpapiere und geschnittene Steine. Von vormünzlichem Muschelgeld über die ersten geprägten Münzen bis hin zu modern gestalteten Medaillen gibt es allerlei Interessantes zu entdecken. Die Ursprünge reichen bis zu Herzog Albrecht V. von Bayern zurück und die Wittelsbacher haben die Sammlung seitdem stetig erweitert.
Der Klassenverbund bekommt hier einen umfassenden Überblick über die Geschichte des Geldes quer durch alle Epochen und Länder. Die ältesten Münzen der Sammlung stammen aus Kleinasien und sind rund 2.600 Jahre alt. Besonders die mittelalterlichen Münzschätze aus bayerischen Bodenfunden dürften hier für leuchtende Augen sorgen und die Schatzsuchefantasien der Schülerinnen und Schüler anregen. Eine der Aufgaben für die im Hause tätigen Wissenschaftler ist dann auch die Erfassung der lokalen bayerischen Funde an Münzen, von Schatzfunden bis hin zu Zufallsfunden. Zusätzlich zu Münzen, Medaillen und Papiergeld bestaunt die Schulklasse im Haus die herausragendste Kollektion von Gemmen und Kameen in Deutschland. Unter einer Gemme versteht der Sammler einen geschnittenen Schmuck- bzw. Edelstein. Als Kamee bezeichnet man eine Gravur, welche als erhabenes Relief aus einem Schmuckstein oder auch aus einer Muschelschale gefertigt wurde.
Im Haus werden interaktive Führungen für Schulklassen angeboten. Außerdem gibt es regelmäßige Kinderaktionstage und Begleitprogramme zu Sonderausstellungen
Für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr sowie Schulklassen und begleitende Lehrkräfte ist der Eintritt frei!
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