Das Jugendstil-Juwel an der Isar in unmittelbarer Nähe des Deutschen Museum gehört noch heute zu den schönsten Hallenbädern Europas. Vorbild für den Bau waren orientalische Hammams und römische Thermenanlagen. Barockisierende Schmuckelemente, Wandmalereien und breite Treppen machen das Baden und Saunieren für die Schulklasse hier zu einem besonders sinnlichen Erlebnis.
Das 1901 eröffnete Bad war das damals modernste und mit 1,8 Millionen Goldmark auch teuerste Bad der Welt. In den 1990er Jahren liebevoll restauriert, ist das Gebäude ein architektonisches Meisterwerk. Die Fassade des Volksbads ist reich verziert und zeigt typische Jugendstil-Motive wie florale Muster und kunstvolle Ornamente.
Für das eigentliche Badevergnügen stehen der Schulklasse zwei Becken zur Verfügung. Das kleinere ist mit 30° etwas wärmer und bietet entspanntes Baden. Im größeren 31m-Becken mit sportlicheren 27° ziehen die Schülerinnen und Schüler unter einem beeindruckenden Tonnengewölbe ihre Bahnen. Hier werden auch diverse Wassersportkurse angeboten.
Viele Einheimische schätzen das Müllersche Volksbad besonders wegen seines außergewöhnlichen Saunabereichs. Von Anfang an gab es hier ein römisch-irisches Schwitzbad, in dem sich der Körper in aufsteigend temperierten Warmlufträumen langsam erwärmt. Neben antiker Schwitzkultur bietet das Volksbad auch eine finnische Sauna und ein Dampfbad.
Mit seiner einzigartigen, ästhetischen und anregenden Atmosphäre ist das Bad ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen gleichermaßen.
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