Auf Klassenfahrt besuchen Schülerinnen und Schüler den Sitz des Bayrischen Landtags. Der Klassenverbund findet den beeindruckenden Bau des Maximilianeums am Ostufer der Isar. Er bildet den repräsentativen Abschluss der Münchner Maximilianstraße, mit der sich König Max II. ein städtebauliches Denkmal setzte. Die LehrerInnen vermitteln der Schülergruppe hier die Geschichte des Landes: Die Schulklasse erfährt, dass das Gebäude ursprünglich keine politische Funktion hatte. Denn eigentlich wurde das Gebäude 1857 als Ort der historischen und künstlerischen Erziehung des Volkes und als Sitz einer Studienstiftung für hochbegabte Landeskinder errichtet. Im Krieg wurde das Maximilian teils stark zerstört. Später wurde es zu einem Parlamentsgebäude umgebaut.