Fünf Seen haben der Region ihren Namen gegeben: Starnberger See, Ammersee, Wörthsee, Pilsensee und Weßlinger See. In eine oberbayerische Postkartenidylle vor der grandiosen Alpenkulisse eingebettet, laden die Seen die Schulklasse zum Baden, Wandern und Relaxen ein.
Starnberger See
Der Starnberger See ist 20 km lang, an manchen Stellen bis zu 4,7 km km breit und fast 130 m tief. Von München Pasing ist man mit der S-Bahn in zwanzig Minuten in Starnberg. Wegen zahlreicher privater Seegrundstücke gibt es keinen durchgehenden Uferweg. Der See kann nur vom Schiff aus komplett besichtigt werden. Wer eine Dampferfahrt machen möchte, geht die paar Meter vom Bahnhof zum Schiffsanleger und bucht eine Rundfahrt. Bei Fön scheinen die gewaltigen Berge zum greifen nah an den See herangerückt.
Zum Badegelände in Percha läuft die Schulklasse dann noch zehn Minuten. Vom Strand hat man einen Blick über den ganzen See. Hier gibt es Tischtennisplatten, mehrere Volleyballfelder und reichlich gastronomische Einrichtungen.
Weiter südlich an der Ostseite des Sees befindet sich das Erholungsgebiet Ambach. Der Strand ist im Wasser an beiden Enden mit Stegen begrenzt, welche gleichzeitig auch den Stehbereich für Nichtschwimmer markieren.
Am Südende des Starnberger See befindet sich Seeshaupt. Ein schöner Strand und ein langer Steg laden zum Baden ein.
In Tutzing in der Seestrasse befindet sich das vor kurzem komplett renovierte Strandbad Süd. Hier wird Wert auf das Badevergnügen gelegt während im Strandbad Nord das Augenmerk eher auf Gastronomie liegt.
Das Erholungsgelände „Paradies Possenhofen“ ist das Bekannteste am See. Dieses weitläufige Areal besteht aus der ehemalige Parkanlage des Sissi-Schlosses. Der Schulklasse stehen hier mehrere Badestege, Grillplätze, ein Volleyballfeld, ein Spielplatz und ein Kiosk zur Verfügung. Vom Possenhofener S-Bahnhof ist das “Paradies“ fußläufig in 15 Minuten erreichbar. Nicht weit entfernt ist auch die Roseninsel, zu der von Frühjahr bis Herbst eine Fährverbindung besteht.
Gleich hinter dem Bernrieder Kloster befindet sich das Strandbad Hubl. Hier gibt es eine große Liegewiese und einen Kiosk. Die Schülerinnen und Schüler können sich Wassertreter und Ruderboote ausleihen. Außerdem gibt es im Bernrieder Park viele kleine und sandige Badebuchten.
Ammersee
Weniger mondän, dafür gemütlicher ist die Atmosphäre am Ammersee. Der Ammersee ist der zweitgrößte See in der Region. Mit verschiedenen Naturschutzgebieten gehört er zu den bedeutendsten Feuchtgebieten Bayerns. Der Rundweg um den See ist 42km lang und kann via Fahrrad erkundet werden.
Das Westufer ist bis auf wenige Ausnahmen für die Öffentlichkeit gesperrt. Die für den Klassenverbund interessanten Badeplätze befinden sich am Nord-und Ostufer.
Da wäre zum einen das Echinger Erholungsgebiet. Großzügige Liegeflächen und ein flacher Strand sind auch für Nichtschwimmer geeignet. Für das leibliche Wohl ist mit einem Kiosk und einem Restaurant mit traumhafter Seeterrasse gesorgt. Eintritt frei!
Das Badegebiet Inning/Stegen besticht mit einer großzügigen Liegewiese. Das Wasser ist hier weit in den See hinein flach. Ideal also für Nichtschwimmer und Anfänger unter den Schülerinnen und Schülern.
Am Breitbrunner Dorfstrand findet der Klassenverbund eine gemütliche Liegewiese südlich vom Dampfersteg. Es gibt einige Restaurants und einen Kiosk. Eintritt frei!
In Herrsching lädt fast die komplette, acht Kilometer lange Promendae zum Baden ein. Das kleine und feine Strandbad bietet einen Sandstrand und einen großen Badesteg mit Blick über den See . Auch hier ist der flache Uferbereich für jüngere Schüler und Nichtschwimmer zum Plantschen geeignet. Eintritt ebenfalls frei.
Das Froschgartl bei Wartaweil bietet einen langen flachen Badestrand mit reichlich schattenspendenden Bäumen. Es gibt einen urigen Biergarten mit Kiosk, Toiletten und freiem Eintritt.
Eine riesige und wunderschöne Liegewiese mit Schatten spendenden Bäumen, Kiosk und einem Beachvolleyball–Platz findet die Schulklasse im Strandbad Sankt Alban am Südufer des Sees.
Pilsen-,Wörth-und Weßlinger See
Auch diese drei deutlich kleineren Seen in unmittelbarere Nähe zum Ammersee sind beliebte Ausflugsziele und Naherholungsgebiete.
Der Wörthsee ist dabei einer der saubersten Seen Bayerns und lockt mit überdurchschnittlich warmen Wassertemperaturen. Vom Münchner Hauptbahnhof ist man in etwa 40 Minuten mit der S-Bahn in Steinebach. Der Weg zu Fuß zum See dauert ungefähr 20 Minuten. Das Gewässer selbst ist im Privatbesitz des Grafen zu Toerring-Jettenbach. Da es rund um den See viele kleine Sommerhäuschen gibt, ist er nur an wenigen Stellen frei zugänglich.
In Steinebach am Westufer findet die Schulklasse gleich zwei Strandbäder. Hier gibt es eine großzügige Liegewiese mit Badesteg, Schließfächern und Umkleiden. Der Biergarten mit Kiosk verwöhnt mit einem bezaubernden Blick auf den See und traditionellen Gerichten.
Der früher mit dem Ammersee verbundene Pilsensee hat eine Fläche von knapp zwei Quadratkilometern und ist bis zu siebzehn Meter tief. Er ist im Sommer mit Wassertemperarturen zwischen 20-24 Grad verhältnismäßig warm. Auch hier ist ein Großteil der Ufer in Privatbesitz oder Naturschutzgebiet.
Auf der Ost-und Nordseite des Sees findet die Schulklasse vier ausgewiesene Badestellen. Das Strandbad am Campingplatz Pilsensee ist hier die attraktivste Lösung, ca 20 Gehminuten vom S-Bahnhaltepunkt Hechendorf entfernt.
Der kleinste See der Region ist der Weßlinger See. Er liegt landschaftlich sehr reizvoll in der Gemeinde Weßling. Baden ist hier nur auf einem kleinen Grünstreifen am Nordufer möglich.
Allerdings begeistert die als „Künstlerdorf“ vermarktete Gemeinde Weßling alljährlich Besucher aus ganz Deutschland. Viele Maler wie Pierre-Auguste Renoir haben den See bereits besucht. Es finden jährlich diverse Kunstveranstaltungen statt. Am Ufer des Sees können die Schülerinnen und Schüler ganzjährig eine Skulpturenausstellung aus einem Bildhauerwettbewerb besichtigen.
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