Museum of Contemporary Art
Schülerinnen und Schüler, welche während der Klassenfahrt Streetart in München abseits der Straße bestaunen möchten, müssen unbedingt einmal im Museum of Contemporary Art vorbeischauen. Mitten im Herzen der Stadt, nur einen Steinwurf vom Marienplatz entfernt, hat der MUCA-Gründer Christian Utz 2016 Deutschlands erstes Urban Art Museum eröffnet. Schon die schwarz-weiße Fassade des Museums, von dem bekannten Street Art-Künstler Stohead gestaltet, ist ein echter Blickfang. Im Inneren des ehemaligen Umspannwerks sowie im angrenzenden MUCA Bunker ist dann hochkarätiges der nationalen und internationalen Urban-Art-Szene zu entdecken. Mit über 1.200 Werken gehört das Museum zu einer der bedeutendsten Sammlungen Europas im Bereich Urban Art. Werke unter anderem von Banksy, Shepard Fairey, Vhils und Herakut warten im Rahmen der Dauerausstellung im Haupthaus auf Besucher. Neben international renommierten Künstlern werden hier aber auch Newcomer der Szene präsentiert und neue und experimentelle Formate gezeigt. Die dynamischen Ausstellungen im MUCA wechseln regelmäßig, um immer wieder innovative Konzepte präsentieren zu können. Das MUCA versteht sich dabei als offene Institution für Kunstbegeisterte. Ein moderner Ort der Begegnung, an dem Urban und Contemporary Art aufeinander treffen, mit Raum auch für soziale Themen. Und als ein Beitrag, die Urban Street Art Szene kunsthistorisch einzuordnen und sie als eigene Kunstrichtung zu etablieren.
Für Kinder unter 12 Jahren ist der Eintritt frei. Zum jeweils aktuellen Programm bitte HIER entlang.
Amuseum of Contemporary Art
Bleiben wir bei Streetart in München. Das Amuseum of Contemporary Art, nicht zu verwechseln mit dem MUCA, ist eine kleine und feine Street Art-Ausstellung. In der Münchner Maxvorstadt dokumentiert der „Verein Positive Propaganda“ die Geschichte und das Schaffen der internationalen Bewegung. Der Name Amuseum, ein Wortspiel aus Amusement und Museum, ist dabei als Anspielung auf den sarkastischen Humor der Szene zu verstehen. Als gemeinnützige Einrichtung will sich das Amuseum als Plattform verstanden wissen, welche die Geschichte der sozialkritischen Bewegung bewahrt. In Zusammenarbeit mit den oft anonym agierenden Akteuren werden hier hochkarätige Ausstellungen zu gesellschaftsrelevanten Themen entwickelt. Ziel dabei ist es, das Interesse an Streetart in München und Kunst im Allgemeinen zu wecken. Und einen Raum für öffentlichen Dialog und Diskurs zu schaffen. In wechselnden Ausstellungen können die Schüler hier noch echte Schätze entdecken.
Der Eintritt ist fürt alle Besucher frei. Einen Einblick in die jeweils aktuelle Ausstellung gibt es HIER.
Weitere Streetart in München kann die Klasse in der Fußgängerunterführung an der Luitpoldbrücke, nur einen Steinwurf vom Amuseum entfernt, entdecken. Hier befindet sich seit 2011 eine OpenAir-Galerie für Urban Art. Um die 20-30 Kunstwerke, kuratiert und völlig legal gesprüht, sind hier immer zu bewundern. Die Künstler können sich bewerben, die Warteliste ist ziemlich lang. Am Wochenende werden in der Unterführung sogar hin und wieder Partys gefeiert.
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